Bayerische | Wachstum auch im Corona-Jahr — Allgemeiner Fachverlag: Zeitschrift für Versicherungswesen

Die Bayerische ist mit einem starken Neugeschäft durch das erste Corona-Jahr gekommen und hat die Beitragseinnahmen gruppenweit um 3,0% auf 625 Mio. Euro gesteigert. Mit 13,3 Mio. Euro erzielte die Konzernmutter den dritthöchsten Jahresüberschuss der letzten zehn Jahre (2019: 13,8 Mio. Euro). Das Eigenkapital stieg um 9% auf 261,8 Mio. Euro.

In der Hauptsparte Leben machte das anhaltend kräftige Wachstum der Bayerischen Leben die natürlichen Bestandsverluste des Run-off-Versicherers Bayerische Beamten Leben mehr als wett. Vorstandschef Dr. Herbert Schneidemann konnte bei der virtuellen Bilanzpressekonferenz für 2020 nach dem Neugeschäftsrekordjahr 2019 von weiteren Zuwächsen in Leben berichten: Die Beitragssumme stieg um 3,2% auf 1.082 Mio. Euro.

Die Beiträge in Leben blieben gruppenweit mit 447 Mio. Euro allerdings um 0,9% unter dem Vorjahr, weil der Run-off-Versicherer 38,1% seiner Beiträge einbüßte, die sich jetzt nur noch auf 109 Mio. Euro beliefen. Die Bayerische Leben machte dagegen einen Sprung von 22,9% auf 338 Mio. Euro.

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