
Bieten traditionelle Unternehmensversicherungen einen ausreichenden Schutz vor Cyberrisiken?
1. Mai 2019Sascha Bertsch (Der Autor ist GGF der Patronat Gesellschaft für Versicherungs- und Finanzberatung mbH. Der Aufsatz basiert auf seiner Bachelor Thesis „Cyberrisiken und die Antwort der Assekuranz“ im Studiengang Insurance Management an der TH Köln (Prof. Dr. Peter Schimikowski) |
Unternehmen sind einer Vielzahl von unterschiedlichen Arten von Cyberangriffen ausgesetzt. Angreifer zielen auf Schwachstellen in der IT-Infrastruktur, überlasten das gesamte IT-System oder manipulieren Mitarbeiter, um ihren Angriff erfolgreich durchführen zu können. Die gewählte Angriffsmethode ist dabei abhängig vom verfolgten Angriffsziel.
Die durch Cyberangriffe verursachten Schäden haben erhebliche Auswirkungen auf die betroffenen Unternehmen und reichen vom Produktionsausfall infolge einer Betriebsunterbrechung über Datendiebstahl bis hin zu Schadenersatzansprüchen durch Dritte. Die dadurch verursachten Schadenssummen können ein Ausmaß erreichen, welches die Existenz der betroffenen Unternehmen gefährdet.
Die meisten Unternehmen sind bereits mit traditionellen gewerblichen Sach- und Haftpflichtversicherungen ausgestattet. Sie transferieren ihnen bekannte Risiken auf Versicherungsunternehmen und werden bei Eintritt des Versicherungsfalls entschädigt. Betrachtet man
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