Blockchain für den Captive-Markt
5. April 2018Die Blockchain-Technologie verlässt allmählich die Sphäre der Theorie und dringt in die Praxis der Versicherungswirtschaft vor: Die Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS) hat kürzlich die Blockchain-Technologie für eine Captive erfolgreich getestet und dabei auch Bargeldtransfers zwischen Ländern durchgeführt. Die AGCS-Geschäftssparte Allianz Risk Transfer (ART) hat gemeinsam mit EY (Ernst & Young) als Blockchain-Beratungsdienstleister und der Digitalagentur Ginetta einen Blockchain-Prototypen für die Captive eines international tätigen Unternehmens und ART-Kunden entwickelt.
Für diesen Prototypen hat Citi Treasury and Trade Solutions eine Lösung für die Zahlungsabwicklung bereitgestellt. Die Ergebnisse belegen nach Ansicht der Allianz, dass sich internationale Versicherungsgeschäfte durch die Blockchain-Technologie deutlich effizienter durchführen lassen.
Komplexität des Captive-Geschäfts reduzieren
Das Captive-Geschäft ist wegen der weiten globalen Ausdehnung und der häufig vielen involvierten Gesellschaften besonders komplex. Über eine Blockchain, so die AGCS, lassen sich automatisch alle Beteiligten eines solchen Eigenversicherers verbinden – das Captive-Management, die lokalen Geschäftseinheiten und der FrontingVersicherer.
Die Blockchain-Technologie basiert
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Kategorisiert in: 201723 Digitalisierung