BRSG: Tarifpartner wappnen sich für anstehende Verhandlungen
21. Februar 2018Rita Lansch |
Sah es kürzlich noch so aus, als würde sich kaum einer fürs Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) interessieren, so gibt es jetzt Anzeichen, dass sich – hinter den Kulissen – doch eine Menge tut. Zunächst machen sich offenbar alle schlau für die anstehenden Tarifverhandlungen.
In dieser Phase sind vor allem Berater gefragt, weniger die Aufseher. Dr. Richard Herrmann, Vorstand der Heubeck AG, kann aus seiner Erfahrung die Äußerung von BaFin-Chef Dr. Frank Grund nachvollziehen. Der Exekutivdirektor der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hatte Mitte Oktober anlässlich der Jahrestagung der Versicherungsaufsicht in Bonn gesagt, dass sich erst wenige Anbieter zum BRSG bei der Behörde gemeldet hätten (ZfV 21/17). „Das wundert mich nicht“, meint Herrmann, denn: „Erstens sind die Tarife nicht genehmigungspflichtig und zweitens wollen Anbieter sich erst dann an die BaFin wenden, wenn sie etwas Vorzeigbares in der Hand haben.“ Aber grundsätzlich sei eine rechtzeitige Kontaktaufnahme mit der Aufsicht natürlich immer gut.
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