BVK versus Check24: Wer führt wen am Nasenring durch die Manege?
15. Dezember 2019Rita Lansch |
Wie behaupten sich die klassischen Vermittler gegen die neue digitale Konkurrenz? Diese Frage steht auch im Hintergrund der juristischen Auseinandersetzung des BVK mit dem Vergleichsportal Check24, die Ende November in München in eine neue Runde ging. Diesmal wird darüber gestritten, ob das Provisionsabgabeverbot durch die Jubiläumsdeals von Check24 verletzt worden ist oder nicht. Die Fortsetzung ist live am 4. Februar 2020 um 15 Uhr im Landgericht München I, am Lehnbachplatz 7, im 3. Stock, Sitzungssaal 301 zu verfolgen. Dann erst will die vorsitzende Richterin Dr. Isolde Hannamann ihre Entscheidung verkünden. Und das wird womöglich nicht die letzte Episode aus dem „königlich bayerischen Landgericht“ sein.
BVK-Präsident Michael H. Heinz macht sich keine Illusionen: „Wir glauben, dass es immer wieder zu solchen Vorfällen kommen wird, um die gesetzlichen Grenzen auszutesten. Das ist kein Zufallsprodukt, sondern hat System.“ Deshalb sei er froh, dass die vorsitzende Richterin gesagt habe, „dass sie
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