Deutsche Lebensversicherung erfindet sich neu – Run-off Diskussion wenig hilfreich
23. April 2018Rita Lansch |
Die Stände der Direktversicherer auf der DKM in Dortmund werden immer größer. Das ist laut Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der Wüstenrot & Württembergischen AG, ein Zeichen dafür, dass es nicht ohne Beratung geht. Auch in Zeiten der Digitalisierung, die natürlich breiten Raum in den offiziellen und inoffiziellen Diskussionen einnahm. Die mache ihn nicht bange, meinte Junker, und Dr. Jan Wicke, Vorstandsvorsitzender der Talanx Deutschland AG, sieht in der Digitalisierung ohnehin mehr Chancen als Probleme. Wichtig ist für ihn, dass sie mit persönlicher Beratung verbunden werde. Und die Berater sollen auch wieder beraten dürfen. Jedenfalls räumte Dr. Achim Kassow, Vorstandsvorsitzender der Ergo Deutschland AG, ein, dass die Gesellschaften dem Vertrieb in der Vergangenheit zu viel Verwaltungsaufwand aufgebürdet hätten.
Die vom Chefredakteur dieser Zeitschrift, Dr. Marc Surminski, geleitete Podiumsdiskussion mit den Vorstandvorsitzenden großer deutscher Versicherer auf der diesjährigen DKM sendete somit zu Beginn beruhigende Töne an die zuhörende Vermittlerschaft.
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Kategorisiert in: 201722 Assekuranz aktuell Lebensversicherung