„Die DNA der reinen Beitragszusage“
21. Februar 2018Rita Lansch |
In einem Punkt sind sich alle Beteiligten einig: Der springende Punkt für den Erfolg der neuen Betriebsrenten ist das Kapitalanlagerisiko. Bisher von den Arbeitgebern getragen und gefürchtet, geht dieses Risiko bei der reinen Beitragszusage ab 2018 auf den Arbeitnehmer über. Damit dieser sich nicht ebenso fürchtet, sind drei Dämpfer möglich:
1. Kapitalanlage
Verantwortungsvolle Geldanleger gehen nicht voll ins Risiko, sondern legen ein wenig sicherheitsorientierter an. Es geht hier um die richtige Balance aus Rendite und Vermeidung von Rentenkürzungen. Für Dr. Richard Herrmann vom Vorstand der Heubeck AG ist die Kapitalanlagepolitik entscheidend. Denn: „Der Zins ist die bestimmende Größe in der Altersvorsorge, und die neue Kapitalanlage ist die DNA der reinen Beitragszusage.“
2. Kollektives Sparen
Mit Eintritt in die Rentenbezugsphase wird aus dem individuellen Versorgungskapital ein kollektives. Zu diesem Übergangszeitpunkt wird eine vorsichtige erste Rente berechnet. Fortan entwickelt diese Rente sich so weiter, wie alle anderen Renten auch (Gleichbehandlung).
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