Digitalisierung in der Assekuranz – Nicht alle Wege führen nach Rom
14. August 2018Dr. Dirk Schmidt-Gallas (Member of the Board bei der globalen Marketing- und Vertriebsberatung Simon-Kucher & Partners; Dirk.Schmidt-Gallas@simon-kucher.de) |
Stefanie Grunert (Director bei Simon-Kucher mit Sitz in Köln; Stefanie.Grunert@simon-kucher.de) |
Die Versicherer arbeiten mit Hochdruck am Thema Digitalisierung. Aufwand und Nutzen stehen dabei aber häufig in einem schlechten Verhältnis. Gebraucht werden ganzheitliche Multi-Kanal-Strategien.
Versicherungen beschäftigen sich intensiv mit Digitalisierungsinitiativen, dem Aufbau neuer Einheiten und digitalen Innovationslaboren. Es fehlt jedoch häufig an einem klaren Plan und einer ganzheitlichen Digitalisierungsstrategie, weshalb Bemühungen viel zu oft in einem zusammenhangslosen Mischmasch enden: Prozesse sind nicht durchgehend definiert, Kanäle werden nicht integriert. Vielmehr verschlingt punktueller Aktionismus enorme Ressourcen, ohne dass der Mehrwert für Kunde und Unternehmen frühzeitig quantifiziert wird. Daher spiegeln sich die digitalen Bemühungen der Versicherungen nicht angemessen im Umsatz wider, geschweige denn im Endergebnis.
Digitalisierung ist kein neues Thema in der Assekuranz Onlinekanäle werden teilweise schon seit Jahrzehnten für Vertrieb und Kommunikation eingesetzt. In
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Kategorisiert in: 201718 Digitalisierung