„Durch Digitalisierung die langfristige Zukunft des Vertriebs sichern“
15. November 2018Als Reaktion auf die aktuelle Kostendebatte und den Regulierungsdruck in der Lebensversicherung muss die Branche nach Ansicht von Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandschef der Zurich Deutschland, zwei Antworten geben: Zum einen gelte es, das Produktangebot grundlegend zu verändern. Die Lebensversicherer sollten sich stärker auf die Lebenszyklen der Kunden einstellen und etwa auch kurzzeitigere, situative Deckungen anbieten. Die Produkte bräuchten neue Investmentkomponenten, neue Risikokomponenten und neue Service-Ansätze, damit Vermittler idealerweise als „Life Adviser“ ihrer Kunden agieren können, sagte Schildknecht im Gespräch mit der Zeitschrift für Versicherungswesen. Neue Ansätze etwa für die Entsparphase in Kombination mit Assistenz- und SmartHome-Services erschlössen dann auch neue Geschäftsfelder.
Der Vertrieb muss produktiver werden
Zum anderen müsse der Vertrieb produktiver werden, d.h. nicht nur mehr Zeit direkt für Kundenberatung und -service aufbringen, sondern diese auch zielorientierter direkt auf die Erfüllung von Kundenbedürfnissen ausrichten. So könne man das Kundenpotenzial des Vertriebs besser erschließen. „50% Produktivitätszuwachs sind sicherlich möglich – durch
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Kategorisiert in: 201822 Assekuranz aktuell Digitalisierung