Insurtechs: Markterfolg mit digitalen Versicherern?
15. Juli 2017Die erste Runde der Startup-Revolution im deutschen Markt hatte keine durchschlagende Wirkung. Digitale Policen-Verwalter und Online-Makler überzeugten zwar etliche Investoren, aber nicht die Kunden. Symptomatisch der Online-Makler Knip („Wir wollen in einem Jahr der beste Makler Deutschlands sein”), der sich kürzlich in die Arme des Softwareanbieters Komparu flüchtete, weil er es nicht schaffte, auch nur annährend die nötige Menge an Kundenverbindungen zu erreichen.
Offenbar ist die Bereitschaft der Kunden, sich bei Versicherungen völlig neuen Anbietern anzuvertrauen, noch längst nicht so stark, wie die Propheten der digitalen Revolution behauptet hatten. Oder die deutschen Versicherer haben es verstanden, mit dem Ausbau ihrer digitalen Kanäle und Angebote zunehmend die internet-affinen Kunden zu gewinnen. Womöglich hatten die auch nicht so ein gutes Gefühl dabei, wenn sie Knip & Co. plötzlich eine komplette Maklervollmacht erteilen sollten.
Das nächste heiße Ding bei den Insurtechs sind jetzt digitale Versicherer. Sie können nur erfolgreich sein, wenn sie etwas
Hat dieser Artikel Ihr Interesse geweckt und möchten Sie ihn (weiter-)lesen?
Mit einem Abo der Zeitschrift für Versicherungswesen können Sie diesen und viele weitere interessante Artikel lesen. Sie haben die Wahl zwischen einem klassischen Print-Abo (AboClassic), das Sie gern mit dem Digitalzugang AboPlus Digital (AboPlus Digital) ergänzen können, oder einem rein digitalen Abo (AboDigital). Falls Sie sich erst später entscheiden wollen, nehmen Sie doch zunächst ein Probeabo, mit dem Sie alle Leistungen für 3 Ausgaben kostengünstig ausprobieren können. Wenn Sie nur genau diesen einen Artikel lesen möchten, ist eventuell auch eine Einzelheftbestellung für Sie interessant.
Falls Sie bereits einen Onlinezugang haben, melden Sie sich bitte unter www.allgemeiner-fachverlag.de/login/ an.
Kategorisiert in: 201714 Assekuranz aktuell InsurTechs