Kein Deckungsnotstand bei guter Risikoprävention

In der Debatte um einen marktweiten vermeintlichen Deckungsnotstand bei etlichen Industrie- und Gewerbekunden rät Thomas Bischoff, Komposit-Chef der BarmeniaGothaer, zu einer differenzierten Betrachtungsweise. Die große Mehrheit der Betriebe erhalte weiter die nötige Deckung, sagte er bei einem Pressegespräch des Versicherers. Allerdings gebe es auch Unternehmen, die ihr Risikomanagement über Jahre vernachlässigten und keinerlei Maßnahmen zur Risikoprävention umsetzten, die über die gesetzlich vorgegebenen Mindeststandards hinausgingen. Letztlich sei immer der individuelle Umgang mit dem Risiko für die Deckung entscheidend, so Bischof. „Bei guter Risikoprävention bekommen auch Unternehmen aus Problemsparten Deckung.“