Kfz-Rückruf: Erweiterte Deckung
5. April 2018Die HDI Global SE hat für Kfz-Zulieferer eine neue Versicherungslösung entwickelt. Sie hebt die bislang in solchen Versicherungslösungen übliche Trennung von Maßnahmen zur behördlich vorgeschriebenen Gefahrenabwehr (z.B. Rückruf) und Maßnahmen außerhalb der Gefahrenabwehr auf (Maßnahme am Kfz ohne behördlich angeordneten Rückruf).
Diese Trennung führte bislang innerhalb der Versicherungsverträge zu unterschiedlichen Deckungen, so der HDI: Die Deckung für Maßnahmen innerhalb der Gefahrenabwehr war bisher breiter – es standen dafür mehr versicherte Kostenpositionen zur Verfügung als bei der Deckung für Maßnahmen außerhalb der Gefahrenabwehr. Jetzt steht die breitere Deckung generell zur Verfügung.
Für den Versicherungsnehmer entfällt im Schadenfall künftig die rechtlich kniffelige Frage, ob man sich bereits im Bereich der Gefahrenabwehr bewegt (breite Deckung) oder noch außerhalb (engere Deckung). Er erhält nach Angaben des HDI immer die breite Deckung. Zudem entfielen mit der Auflösung der Trennung auch mögliche unterschiedliche Selbstbehalte und Deckungssummen. Weitere neue Deckungselemente der Police sind die erweiterte Deckung für Austauschkosten und
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