KMU als Zielscheibe von Cyberkriminellen
1. Januar 2018Ole Sieverding (Product Head Cyber & Data Risks, Hiscox ) |
Die Fälle von Cyberattacken nehmen auch in Deutschland immer weiter zu. Warum auch Mittelständler zu Opfern werden und wie sie sich umfassend schützen können.
Datenlecks, Betriebsausfälle und digitale Erpressungsversuche treffen bei einem Blick auf die letzten großen Schlagzeilen rund um Cyberkriminalität scheinbar nur Großunternehmen. Doch eine Studie des Digitalverbands BITKOM zeigte bereits 2015 auf, dass 51% aller deutschen Unternehmen Opfer digitaler Wirtschaftsspionage, Sabotage oder Datendiebstahl geworden sind. Ein beachtlicher Teil davon sind KMU.
KMU als leichte Beute
Viele Hacker spezialisieren sich auf kleinere Unternehmen – mit großen, nicht zielgerichteten Angriffen. Mit Kryptotrojanern werfen sie beispielsweise ihre Netze aus und fangen damit viele kleine Fische, anstatt ihre Ressourcen bei komplexen und langwierigen Angriffen auf die großen Fische einzusetzen. KMU stellen eine vergleichsweise leichte Beute dar, wenn sie kein starkes IT-Sicherheitsgerüst besitzen und nicht über die erforderlichen Ressourcen und IT-Budgets wie Großunternehmen verfügen.
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