Koalitionsvertrag: Die Versicherungswelt geht nicht unter
1. Mai 2025M.S. |
Die Versicherungswelt geht nicht unter mit dem Koalitionsvertrag, auf den sich Union und SPD für die Neuauflage ihres Bündnisses geeinigt haben. (Das war auch eher nicht zu erwarten gewesen). Trotzdem finden sich in den oft wenig konkreten Plänen, deren weitere Umsetzung zudem häufig noch an zukünftige Fachkommissionen wegdelegiert werden soll, doch einige Punkte, die die Branche in den (bei optimistischer Betrachtung) nächsten vier Jahren stark beschäftigen könnten.
Die Elementarpflichtversicherung soll kommen – oder ist es nur die Pflicht zum Angebot einer Elementarschadenversicherung, denn es wird ausdrücklich die Prüfung einer Opt-Out-Option für die Kunden erwähnt. Überhaupt bleibt hier noch Vieles im Ungefähren. Zwar will die neue Bundesregierung die regionale Politik zu risikominimierenden Maßnahmen bewegen; wie das aber im deutschen Föderalismus gelingen soll, muss sich zeigen. Eine jetzt vorgesehene staatliche Rückversicherungslösung war auch von der Branche immer wieder ins Spiel gebracht worden. Offen ist, welchem Modell sie folgen wird. Schwierig könnte
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