New School of Insurance Transformation (2): Was leistet die „Organisationale Ambidextrie“?
15. März 2018Markus Rosenbaum (Leipziger Foren Holding) | Jens Ringel (Versicherungsforen Leipzig) |
In den vergangenen 24 Monaten war (und ist) zu beobachten, dass die etablierten Versicherungskonzerne immer häufiger „digitale“ (Versicherungs-)Töchter gründen sowie neue Kooperationsbeziehungen und Beteiligungen, speziell auch mit Unternehmen aus der InsurTech-Szene, eingehen. Als Grund wird dann häufig von den Entscheidern ausgeführt, dass so der gesamte Konzern agiler aufgestellt werden soll, dass auf diese Weise Innovationsziele besser erreichbar seien. Vor diesem Hintergrund ist es folgerichtig, das Thema „Organisationale Ambidextrie“, und genau damit haben wir es hier zu tun, im Rahmen unserer monatlichen Reihe zur „New School of Insurance Transformation“ genauer zu betrachten.
Ambidextrie bedeutet ursprünglich Beidhändigkeit und bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, beide Hände (oder Beine) gleichwertig einzusetzen. In manchen Berufen, wie z. B. der Chirurgie, wird die Steuerungszentrale des Menschen, also das Gehirn, speziell auf diese Fertigkeit trainiert, um komplizierte Operationen durchführen zu können. Mit der Erweiterung des Begriffs hin
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Kategorisiert in: 201806 Assekuranz aktuell