Nürnberger | „Technisch bleibt bei uns kein Stein auf dem anderen“
15. April 2019Das Geschäftsjahr 2018 hatte für die Nürnberger zwei Gesichter: Bei den Zahlen schnitt das Unternehmen in vielen Kernbereichen überdurchschnittlich ab: Das Neugeschäft konnte über alle Sparten gesteigert werden, das Konzernergebnis lag deutlich über Plan und mit einer Schaden-Kosten-Quote von 91,4% (95,3%) in Komposit lagen die Franken weit günstiger als der Markt.
Aufwendiger Umbau
Auf der anderen Seite ist der Aufwand für den digitalen Umbau des Unternehmens deutlich zu spüren, wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Armin Zitzmann im Gespräch mit der Zeitschrift für Versicherungswesen sagte. „Die Belastung für die Mitarbeiter und das Management ist groß.“ So wird bis Mitte 2019 ein neues Lebensversicherungsbestandssystem eingeführt. Der Großteil der Migration wird bis 2022 abgeschlossen sein. Bis 2025 sollen dann alle alten Host-Systeme bei der Nürnberger komplett ersetzt werden. „Technisch bleibt bei uns kein Stein auf dem anderen, um die Zukunftsfähigkeit der IT-Systeme und die Grundlage für weitere Innovationen herzustellen“, so Zitzmann. Die Kosten für den
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