Öffentliche Versicherung Braunschweig | Mit überdurchschnittlichem Wachstum durch die Corona-Krise

Die Öffentliche Versicherung Braunschweig hat die Herausforderungen des ersten Corona-Jahres gut gemeistert: Das Unternehmen steigerte 2020 die Beitragseinnahmen deutlich marktüberdurchschnittlich um 2,7% auf 422,5 Mio. Euro. Und Vorstandschef Knud Maywald konnte auf der virtuellen Bilanzpressekonferenz ein Ergebnis nahezu auf dem guten Vorjahresniveau verkünden: Es lag nach Steuern bei 24,6 Mio. Euro (2019: 25,2 Mio. Euro).

In Sach stiegen die Beitragseinnahmen um 3,0% auf 262,4 Mio. Euro. Insbesondere die positive Entwicklung in der Kraftfahrt- sowie der Wohngebäudeversicherung trug zu dieser Steigerung bei. Die Zahl der Verträge erhöhte sich um 3,6% auf 1.138.364.

Corona hat sich deutlich dämpfend auf den Schadenaufwand des Versicherers ausgewirkt. In Kfz sank er um 20% auf 82,9 Mio. Euro. 2019 war allerdings durch einen Sondereffekt belastet gewesen: Die Öffentliche musste damals den bislang höchsten Einzelschaden ihrer Geschichte im Kfz-Bereich mit rund 10 Mio. Euro regulieren.

In den weiteren Segmenten der Sachversicherung stiegen die für die Kunden bereitgestellten