
Rechnen mit Feuer in Zeiten von Big Data
15. Mai 2019Dr. Anja Bettina Schmiedt (Leitende Beraterin. Ihre Schwerpunkte sind u.a. Rück versicherung und Risikomanagement.) |
Dr. Andreas Meyerthole (Mitgründer und Geschäftsführer der aktuariellen Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss.) |
Die Analyse des Feuerrisikos hat unter dem europäischen Aufsichtsregime Solvency II an Bedeutung gewonnen und stellt Sachversicherer vor numerische Herausforderungen. Benötigt wird eine Methode, mit der Feuerkumule effizient und risikogerecht bewertet werden können.
Welche ist die Gebäudegruppe mit der höchsten Versicherungssumme, deren Gebäude innerhalb eines 200-Meter-Radius liegen? Wie lässt sich diese Gebäudegruppe bestimmen und wie hoch ist deren kumulierte Versicherungssumme? Diese Fragen müssen sich Sachversicherer mit feuerversicherten Beständen unter Solvency II stellen.
Solvency II ist als europaweites einheitliches Aufsichtssystem seit dem 01.01.2016 in Kraft. Die erste von drei Säulen enthält Standardvorgaben zur quantitativen Berechnung des Solvenzkapitalbedarfs in Bezug auf das der Solvenzbilanz folgende Geschäftsjahr. Prinzipiell muss ein Versicherer gemäß des Standardmodells nach Solvency II über so viel Kapital verfügen, dass er im
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