Risiko Silent-Cyber
15. November 2018Die Wachstumssparte Cyber bedrohen nicht nur die hohen Schadenpotentiale etwas aus Kumulrisiken, sondern zunehmend auch mögliche Cyber-Schäden, die sich in anderen Versicherungsdeckungen ergeben können. Die Versicherer erwarten hier in den nächsten zwölf Monaten steigende Verluste aus Cyber-Vorfällen bei ihren Kunden – verursacht durch die wachsende Abhängigkeit von Technologien ebenso wie durch häufigere Hackerangriffe. Dies zeigt der „Silent Cyber Risk Outlook“, den der Versicherungsmakler Willis Re nach 2017 zum zweiten Mal durchgeführt hat.
Über 60% der Befragten (Vorjahr: knapp 50%) schätzen, dass der „Silent Cyber-Faktor“ in den nächsten zwölf Monaten auf 1.01, d.h. auf mehr als einen Cyberschaden im Vergleich zu 100 anderen „Nicht-Cyberschäden“, anwachsen wird. Versicherer erwarten überdies Großangriffe wie WannaCry oder NotPetya in steigendem Maße: Über 60% der Befragten gehen hier von einer zunehmenden Vehemenz aus. Nach einer aktuellen Analyse des US-Schadenregulierers PCS hat NotPetya beim Pharma-Konzern Merck im vergangenen Jahr einen versicherten Schaden von etwas über 2 Mrd. USDollar verursacht – davon
Hat dieser Inhalt Ihr Interesse geweckt und möchten Sie ihn (weiter-)lesen?
Mit unserem Probeabonnement können Sie unsere Printausgabe Zeitschrift für Versicherungswesen kennenlernen und zusätzlich AboPlus Digital während der Probeabolaufzeit kostenfrei nutzen. Oder bestellen Sie gleich ein reguläres Abonnement der ZfV (AboClassic). Gerne können Sie es mit unserem AboPlus Digital ergänzen. Alternativ können Sie Artikel auch als Einzelheft bestellen.
Kategorisiert in: 201822 Assekuranz aktuell Cyber