R+V | Mehr Gewinn, weniger Wachstum — Allgemeiner Fachverlag: Zeitschrift für Versicherungswesen

Die R+V konnte 2024 das Konzernergebnis vor Steuern (IFRS) deutlich um rd. 300 Mio. Euro auf 1,3 Mrd. Euro steigern. Dazu habe vor allem ein sehr gutes Kapitalanlageergebnis in Höhe von 5,9 Mrd. Euro (2023: 3,5 Mrd. Euro) beigetrage, sagte Vorstandschef Dr. Robert Rollinger bei der Bilanzvorlage.

Nach HGB-Rechnungslegung beendete die R+V Versicherung AG, die Muttergesellschaft des R+V Konzerns und Trägerin des Rückversicherungsgeschäfts, das Jahr 2024 mit einem Ergebnis von 115 Mio. Euro vor Steuern (2023: 195 Mio. Euro). „Der Rückgang ist vor allem darauf zurückzuführen, dass wir unsere Schwankungsrückstellung deutlich gestärkt haben“, so Rollinger.

Die Prämieneinnahmen steigerte das Unternehmen um 5,4% auf 20,87 Mrd. Euro. Für Wachstum hat dabei vor allem die aktive Rückversicherung und die Schaden- und Unfallversicherung gesorgt; die lange Jahre wachstumsverwöhnte Lebensversicherung kam dagegen nur auf ein Plus von 0,4% auf 7,6 Mrd. Euro.

Marktanteilsverlust in Kfz

Das inländische Erstversicherungsgeschäft verzeichnete insgesamt ein Plus von 2,8%

Hat dieser Artikel Ihr Interesse geweckt und möchten Sie ihn (weiter-)lesen?

Mit einem Abo der Zeitschrift für Versicherungswesen können Sie diesen und viele weitere interessante Artikel lesen. Sie haben die Wahl zwischen einem klassischen Print-Abo (AboClassic), das Sie gern mit dem Digitalzugang AboPlus Digital (AboPlus Digital) ergänzen können, oder einem rein digitalen Abo (AboDigital). Falls Sie sich erst später entscheiden wollen, nehmen Sie doch zunächst ein Probeabo, mit dem Sie alle Leistungen für 3 Ausgaben kostengünstig ausprobieren können. Wenn Sie nur genau diesen einen Artikel lesen möchten, ist eventuell auch eine Einzelheftbestellung für Sie interessant.

Falls Sie bereits einen Onlinezugang haben, melden Sie sich bitte unter www.allgemeiner-fachverlag.de/login/ an.