Schwachstelle Homeoffice
15. Dezember 2020Welche Probleme bringt Homeoffice für die IT-Sicherheit der Unternehmen? Neun Monate nach Beginn der Corona-Pandemie ist die Arbeit von zuhause immer noch ein großes Einfallstor für Betrüger oder Cyberkriminelle. Und das sind dabei die konkreten Schwachunkte: Aktuell erledigen knapp 60% der Angestellten im Homeoffice berufliche Aufgaben auch mit privaten Laptops, Tablets oder Smartphones. Zehn Prozent verschicken geschäftliche E-Mails von ihrer privaten Adresse, und 22% nutzen WhatsApp für die berufliche Kommunikation. Das ist das Ergebnis einer YouGov-Umfrage unter rund 2000 Arbeitnehmern im Auftrag des GDV. Defizite gibt es danach nicht nur bei kleineren Firmen. Selbst viele Angestellte mittlerer und großer Unternehmen greifen auf ihren privaten Mail-Account oder Messenger-Dienste zurück. Ihre Regeln zu IT-Sicherheit, Datenschutz und Compliance haben bislang wenige Unternehmen auf das Arbeiten im Homeoffice angepasst. Nur jeder fünfte Befragte berichtete von zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen. Manche Unternehmen scheinen die Sicherheit sogar bewusst zu vernachlässigen: Für fünf Prozent der befragten Angestellten sind im
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