TrendFokus: Arbeitswelt 4.0: Wir ernten, was wir säen
1. Januar 2017Markus Rosenbaum (Versicherungsforen Leipzig) |
Jens Ringel (Versicherungsforen Leipzig) |
Der britische Ökonom John Maynard Keynes skizzierte 1930 in seinem Aufsatz „Economic possibilities for our grandchildren“ das Szenario, wonach in hundert Jahren, also etwa 2030, Maschinen einen so großen Teil des allgemeinen Arbeitsaufkommens erledigen, dass der Mensch nur noch 15 Wochenstunden selbst arbeiten muss. Der Rest bleibt für Freizeit und Vergnügung.
Was sich auf den ersten Blick verlockend anhört, steht natürlich für ein strukturelles Problem, dem wir uns schon heute widmen müssen. Nach Handarbeit, Akkord am Fließband und Computerarbeitsplatz werden unter dem Schlagwort „Arbeitswelt 4.0“ aktuell Arbeitsbedingungen auf den Prüfstand gestellt. Auslöser ist die auch in der Versicherungswirtschaft omnipräsente Digitalisierung. Auf der einen Seite überschlagen sich dabei natürlich die Prognosen, wie sich Arbeitsbedingungen verändern, verbessern werden. Auf der anderen Seite warnen Mahner vor systemischen Fehlern, die mit autonomen Fahrzeugen oder vollautomatisierten Überwachungsanlagen einhergehen könnten. Doch vor allem soziale und soziologische
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Kategorisiert in: 201701 Assekuranz aktuell