Variable Vergütung als Königsweg in der Lebensversicherung?
15. Mai 2018Dr. Marc Surminski |
Auch nach der Umsetzung der IDD kommt der Vertrieb nicht zur Ruhe. Im Gegenteil. Mit der anstehenden Evaluierung des LVRG ist die Vergütung der Vermittler wieder in den Fokus der politischen Auseinandersetzung gerückt. Die Pläne für ein standardisiertes neues Riester-Produkt oder gar die Einführung einer Deutschland-Rente zielen im Kern auf eine Begrenzung, wenn nicht gar Abschaffung der Vertriebsprovisionen.
Die Standard Life hat schon Erfahrungen mit einem radikalen Provisionsverbot in ihrem Heimatmarkt Großbritannien gesammelt. Aufgrund dieser Erfahrung will sie den Weg einer variablen Vergütung für die Vermittler gehen – auch in Deutschland. Damit könne sich der Makler auf zukünftig zu erwartende Regulierungsschritte einstellen und seine Vergütung individuell und auf den Kunden abgestimmt gestalten, sagte Christian Nuschele, Vertriebschef für Deutschland und Österreich, im Gespräch mit der Zeitschrift für Versicherungswesen.
In diesem Frühjahr kommt Standard Life mit einem neuen Tarif für Einmalbeitragsgeschäft auf den Markt, der den Vermittlern viel Entscheidungsfreiheit lässt,
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Kategorisiert in: 201810 Assekuranz aktuell