Versicherer im unternehmerischen Spannungsfeld: Warum strukturelle Trägheit zum Risiko wird und weshalb die Transformation hin zu einer agilen Organisation unabdingbar ist
1. Januar 2020Nils Heise (Director) |
Johannes Frank (Senior Associate) |
Dr. Stephan C. Maier (Partner and Managing Partner EY Innovalue Management Advisors GmbH) |
Sechs Erfolgsfaktoren für die Organisationsentwicklung in der Assekuranz
Eine zunehmend dynamische und vernetzte Welt fordert von Unternehmen derzeit insbesondere eines: Die Fähigkeit, schnell auf Marktveränderung zu reagieren. Die Erkenntnis, dass hohe Veränderungsdynamik eine ebenso hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit erfordert, scheint logisch. Deshalb hat diese Erkenntnis bereits vor Jahren Einzug in Entscheidungs- und Managementebenen etablierter Versicherer gefunden: Unternehmen griffen zu einer Vielzahl an Maßnahmen zur (Wieder-) Herstellung von Innovationskraft und zur Sicherung der Reaktionsfähigkeit durch die Einführung neuer Arbeitsweisen oder dem Versuch, Innovation von außen zu absorbieren. „Lean Start-Up“, „Design Thinking“ und „agiles Management“ wurden in Folge zu geflügelten Begriffen der Versicherungsbranche. Zudem entstanden in großer Zahl Innovationslabore, Acceleratoren und Inkubatoren, Innovationsteams und digitale Einheiten. Eine tiefgreifende, strukturelle und nachhaltige Transformation des eigenen Unternehmens scheuten jedoch die meisten.
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Kategorisiert in: 202001 Organisation