VHV | Rückkehr zu schwarzen Zahlen in Kfz

Da wo der Markt hin will ist die VHV schon: Bereits 2024 gelang dem Unternehmen in der wichtigsten Sparte Kfz die Rückkehr in die Ertragszone. Die Schaden- und Kostenquote hat sich von 106,1% auf 97,8% verbessert und liegt damit deutlich unter dem Marktschnitt von rd. 105%. „Vor dem Hintergrund der weiter steigenden Kosten für die Schadenregulierung ist das alles andere als eine Selbstverständlichkeit“, sagte Vorstandschef Thomas Voigt beim Online-Pressegespräch. Es sei richtig gewesen, frühzeitig mit den Preisanpassungen zu beginnen, denn so könne man nun früher als der Markt von weiteren Anhebungen absehen, ergänzte Komposit-Chef Dr. Sebastian Reddemann.

2024 hatte die VHV die Tarife im zweistelligen Prozentbereich angehoben. Die Rückkehr in die Gewinnzone will das Unternehmen aber nicht als Anlass für einen erneuten Preiswettbewerb nutzen. Man sei weiter der Preisstabilität verpflichtet. Mit den Preiserhöhungen gebe es aber nun keinen Anpassungsbedarf aus der Vergangenheit mehr“, so Reddemann.

Leichter Bestandsrückgang in Kfz

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