Vitality als Pflicht-Programm
15. Oktober 2018Dr. Marc Surminski |
Das Gesundheitsförderungs-Konzept Vitality wird bei einem traditionsreichen US-Lebensversicherer künftig zur Pflicht für die Kunden. Sie sollen nur noch Policen abschließen können, die an das Vitality-Programm geknüpft sind. Bisher bot das Unternehmen John Hancock das Programm lediglich als zusätzliche Option an. Nun wird jede Basisversion mit Vitality verbunden; für einen monatlichen Aufpreis von zwei US-Dollar gibt es außerdem noch eine “Plus”-Version.
Sie bietet nicht nur die üblichen Rabatte bei diversen Händlern, wenn man nachweisbar Sport treibt und sich gesund ernährt. In der “Plus”-Variante wird bei gesunder Lebensweise ein Rabatt von bis zu 15% auf die jährliche Versicherungsprämie gewährt. Zudem bekommen die Kunden ein kostenloses Fitnessarmband von Fitbit oder eine Apple Watch für 25 US-Dollar.
Damit setzt der US-Lebensversicherer um, wovor Vitality-Kritiker hierzulande zum Start der deutschen Version bei der Generali gewarnt hatten: Versicherungsschutz gibt es nur noch, wenn man sein Verhalten digital überwachen lässt. Wer das nicht
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