Warum Cybersecurity Ethical Hacking braucht

Michael Niewöhner |
Daniel Querzola|
Manager und Penetration-Tester, Ventum Consulting, München (www.ventum-consulting.com)

6 Argumente, die für das Penetration-Testing sprechen

Viele Versicherer haben die Relevanz von Cybersecurity erkannt. Denn grundsätzlich kann heute jedes Unternehmen zum Ziel eines Cyberangriffs werden – etwa durch Ransomware, die im Rahmen eines Erpressungsversuchs Unternehmensdaten verschlüsselt. Gerade diese Form von Cyberangriffen wird in der Regel breit gestreut: Statt ein spezifisches Unternehmen ins Visier zu nehmen, warten die Angreifer einfach ab, in welcher Organisation ihre Phishing-E-Mail zum Erfolg führt. Externe Fachleute, sogenannte Ethical Hacker oder auch White Hats, können Penetration-Tests durchführen, um die Verwundbarkeit der IT eines Versicherers auf den Prüfstand zu stellen. Aber viele Institute scheuen den Aufwand und die Kosten. Dabei lassen sich nur durch geeignete Pentests so viele Angriffsvektoren wie möglich identifizieren, um sie zu verschließen, bevor Cyberkriminelle sie ausnutzen können. Um die Cyberresilienz eines Unternehmens auf ein solides Niveau zu heben, ist Ethical Hacking unverzichtbar.