Zurich Deutschland | Beitragseinbruch und Gewinnsprung
15. Juni 2018Die Zurich Gruppe Deutschland hat zum ersten Mal seit einigen Jahren wieder detailliertere Zahlen für ihr Deutschland-Geschäft vorgelegt. Danach gingen 2017 die Beitragseinnahmen insgesamt um 7,2% auf 5,5 Mrd. Euro zurück. Das Minus speist sich sowohl aus Leben als auch Komposit: Im Nicht-Leben Segment, das zu wesentlichen Teilen über eine irische Gesellschaft bilanziert wird, betrug der Rückgang 5% auf 2,3 Mrd. Euro und war zum Teil die Folge von Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität. Die kombinierte Schaden/Kostenquote konnte im Nicht-Leben-Geschäft deutlich von 100,4% auf 95,4% gesenkt werden.
„Unsere Anstrengungen zur Verbesserung der Schadenquote durch ein ertragsorientiertes Underwriting und Schadenmanagement sowie zur Steigerung der Kosteneffizienz haben im vergangenen Jahr Wirkung gezeigt”, sagte Dr. Carsten Schildknecht, der seit Februar amtierende neue Vorstandsvorsitzende der Gruppe in Deutschland. Diesen Weg werde man fortsetzen.
In Leben gingen die gebuchten Bruttobeiträge um 8,7% auf 3,2 Mrd. Euro zurück. Der Grund hierfür lag unter anderem in ablaufbedingten
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