
Künstliche Intelligenz im Versicherungssektor – rechtliche Herausforderungen
15. Februar 2020Prof. Dr. Christian Armbrüster |
Jonathan Prill |
Künstliche Intelligenz (KI) – das Schlagwort ist längst auch in der Versicherungswirtschaft allgegenwärtig. Die künftigen Einsatzmöglichkeiten der mit diesem Schlagwort verbundenen digitalen Entwicklungen scheinen unbegrenzt; sie reichen von der Risikobewertung über Tarifierung und Underwriting bis hin zur Schadensbearbeitung. Zwar steht der tatsächliche Einsatz von KI in diesen Gebieten vielfach noch am Anfang. Gleichwohl ist es keineswegs verfrüht, sich über die rechtlichen Herausforderungen zu orientieren, die mit der Verwendung von KI im Versicherungssektor verbunden sind. Dies gilt nicht zuletzt deshalb, weil Versicherungsunternehmen und die mit ihnen kooperierenden, teils sogar schon in ihre Konzernstruktur integrierten, Startups (sog. FinTechs) und InsurLabs zu den wichtigsten gegenwärtigen und aller Voraussicht nach auch zukünftigen Anwendern von KI in der Praxis zählen.
1. Was ist künstliche Intelligenz?
Künstliche Intelligenz ist, vereinfacht gesagt, die Nachbildung menschlichen Verhaltens im Wege der Analyse von Daten durch automatisierte Prozesse. <1> Diese Art von Datenverarbeitung
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Kategorisiert in: 202004 Künstliche Intelligenz Recht Teaser
