„Magisches Fünfeck“ gegen Vermittlerschwund
15. November 2018Christoph Fink (Vorstand der Mayflower Capital AG, Eschborn) |
Versicherungen klagen über fehlenden Nachwuchs, vor allem im Vertrieb. Berater in Finanzberatungsunternehmen sehnen sich nach dem passenden Modell für einen Neu-Anfang. Welchen Beitrag können konzernunabhängige Vertriebe leisten, um den Beruf des Vermittlers wieder attraktiver zu machen?
Von Mal zu Mal sind die offiziellen Zahlen der Industrie- und Handelskammern über die registrierten Vermittler von Versicherungsprodukten bedrückender. Das allgemeine Vermittlersterben geht ungehemmt weiter, scheint sich sogar noch zu verstärken, das zumindest legen die jüngsten Quartalszahlen nahe. Besonders im konzernunabhängigen Beratungsgeschäft bekommen die Unternehmen die Unlust zu spüren. Ein Hauptgrund: Das selbst verschuldete Imageproblem der Finanzdienstleistungsbranche. Obwohl die Zahl der Beschwerden in den vergangenen Jahren drastisch zurückgegangen ist, rangiert das Image der „Versicherungsvertreter“ noch immer an vorletzter Stelle. Das Imageproblem führt sichtbar zu Nachwuchsproblemen. Gleichzeitig wenden sich mehr und mehr erfahrene Versicherungsvermittler ab vom reinen Verkauf und hin zu mehr Verbraucherschutz und Nachhaltigkeit.
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Kategorisiert in: 201822 Vermittler Vertrieb